Berliner Initiativkreis
öffentlich-rechtlicher Rundfunk

Der Berliner Initiativkreis öffentlich-rechtlicher Rundfunk verbindet unabhängige Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft mit unterschiedlichsten Biografien und beruflichen Erfahrungen. Gemeinsam ist ihnen die Überzeugung, dass in einem demokratisch verfassten Staat der gesellschaftliche Prozess der Meinungsbildung unabhängiger Medien bedarf, die einen diskriminierungsfreien Zugang jedes einzelnen Bürgers zum Meinungsbildungsprozess der Gesellschaft gewährleisten und damit eine verantwortliche Teilhabe des Einzelnen am politischen Geschehen erst ermöglichen. Sie sehen daher die Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als unverzichtbar für die Demokratie an.

Der Berliner Initiativkreis öffentlich-rechtlicher Rundfunk beobachtet die medienpolitische Entwicklung in Deutschland im Rahmen des zusammenwachsenden Europa und nimmt aus seiner Sicht zu grundsätzlichen Fragen gegenüber den Entscheidungsträgern Stellung. Er beobachtet auch die Entwicklung der verschiedenen Angebote auf dem Medienmarkt und die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Medien und ihrer Journalisten, um rechtzeitig auf Fehlentwicklungen aufmerksam zu machen, die die Fähigkeit der Massenmedien beeinträchtigen könnten, ihre Rolle als Medium und Faktor demokratischer Meinungsbildung verantwortlich wahrzunehmen.

Im Rahmen seiner Möglichkeiten engagiert sich der Initiativkreis auch in Projekten, die geeignet erscheinen, bestehenden oder drohenden Defiziten der Massenmedien in der Wahrnehmung ihrer demokratische Vermittlungsfunktion entgegenzuwirken.

Gleichgelagerte Interessen und eine davon geprägte Zusammenarbeit verbinden den Berliner Initiativkreis mit dem Kölner Initiativkreis zur Förderung des öffentlichen Rundfunks. Eine Zusammenarbeit gab es auch mit dem Münchner Arbeitskreis öffentlicher Rundfunk, der bis zum Juni 2016 bestand.

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